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Kleine Forscher

Andreas Zöllick  / pixelio.de

Neugier, Begeisterung, Offenheit,Spieltrieb und der Drang alle Dinge zu hinterfragen sind wünschenswerte Voraussetzungen für jeden, der wissenschaftlich arbeitet. Es sind aber auch genau die Eigenschaften die jedes gesunde Kind von Anfang an mit auf die Welt bringt, denn nur so kann es seine Welt entdecken, erfahren und verstehen lernen. Kinder sind also in dieser hinsicht viel näher an dem was einen forschenden Geist ausmacht. Wenn wir erwachsen sind, dann ist es ein großes Plus, wenn wir uns eben diese Eigenschaften erhalten konnten.

Dieser natürliche Drang zum Forschen und Verstehen, welcher von Anfang an gegeben ist legt nahe, diesen Schatz durch geeignete Förderungen und Anregungen schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu erhalten und zu verstärken.

Die Fähigkeit sich naturwissenschaftlich mit der Welt auseinander zu setzen, beginnt also nicht erst in der Mittel- oder sogar Oberstufe, sondern bei den Allerkleinsten, in dem hier die Begeisterung und die Freude am Neuen spielerisch und mit viel Witz hervorgehoben wird.
Mit einem auf diese Weise emotional positiv geprägten Geist, geht ein Kind, welches in die Schule kommt dann mit ganz anderen Erwartungen und einer Vorfreude an die Mathematik, die Naturwissenschaften und die Technik heran, als es der Fall wäre, wenn es in seinem Umfeld bereits die Sätze gelernt hat, die Erwachsene nur allzuoft gerne zum Besten geben: "Mathematik/Physik hab ich noch nie gekonnt.", "Das ist noch zu schwer für Dich.", "Das kannst Du noch nicht verstehen.", "Das ist trocken und langweilig, da musst du dich durchboxen.".

Kinder können schon sehr viel verstehen. Sie tun dies über ein Staunen und ein direktes, unmittelbares Erfahren der Welt. Rein kognitiv oder logisch begründen können sie ihre Einsichten vielleicht noch nicht, jedoch in ihrem Staunen und ergründenden Wiederholen von interessanten Situationen begreifen sie die Welt in ihrer ganz eigenen Weise.

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